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Stuttgart 2012 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 6: Grundlegende Phänomene

P 6.6: Vortrag

Montag, 12. März 2012, 18:25–18:40, V57.01

Untersuchung selbstorganisierter lateraler Strukturen in DBE mittels Tripel-Korrelationsfunktionen — •Robert Wild und Lars Stollenwerk — Institut für Physik, Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald, Felix-Hausdorff Str. 6, 17489 Greifswald

Im diffusen Modus einer dielektrisch behinderten Entladung werden unter gewissen Bedingungen (p ≈ 200 hPa, f ≈ 10...200 kHz, d < 1 mm) Abweichungen von der lateralen Homogenität in der Leuchtdichteverteilung beobachtet. Dabei kommt es zur Bildung von selbstorganisierten Strukturen. In diesem Beitrag wird der Übergang von einer hexagonal organisierten Struktur zu einem ungeordneten Gefüge von Filamenten unter Variation der anliegenden Spannung beobachtet und untersucht. Für die Beschreibung der Strukturen werden dabei sowohl die 2D Fourier-Transformation als auch die Tripel-Korrelationsfunktion genutzt. Anschließend wird eine Größe eingeführt, der als Maß für die Qualität der hexagonalen Struktur dient. Es wird gezeigt, dass diese Größe eine superkritische Bifurkation während des Überganges zwischen den beiden Strukturen beschreibt. Weiterhin wird gezeigt, dass der Bifurkationspunkt in der azimutalen Anordnung nicht mit dem der radialen Ordnung der Struktur übereinstimmt, da letztere bei einer geringeren Spannung auftritt.

Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Sonderforschungsbereich SFB TRR-24, Teilprojekt B14.

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