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Stuttgart 2012 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 18: Laserentwicklung: Festkörperlaser

Q 18.2: Vortrag

Montag, 12. März 2012, 16:45–17:00, V38.01

Einfrequenzbetrieb eines Yb:Lu2O3-Scheibenlasers bei 1015 nm — •Matthias Sattler1,2, Thomas Diehl1,2, Andreas Koglbauer1,2, Daniel Kolbe1,2, Matthias Stappel1,2, Ruth Steinborn1,2 und Jochen Walz1,21Johannes Gutenberg-Universität, D-55099 Mainz — 2Helmholtz-Institut Mainz, Johannes Gutenberg-Universität, D-55099 Mainz

In Scheibenlasern ist eine effektive Kühlung des aktiven Mediums aufgrund seiner geringen Dicke möglich. Dadurch lässt sich die Ausbildung von thermischen Linsen reduzieren, womit eine sehr gute Strahlqualität bei hohen Ausgangsleistungen erreicht werden kann.
Für einen Scheibenlaser bei einer Wellenlänge von 1015 nm ist Yb:Lu2O3 (Lutetiumoxid) ein vielversprechendes, alternatives Scheibenmaterial zu dem etablierten Material Yb:YAG. Mit einem höheren Emissionsquerschnitt bei 1015 nm und einer besseren thermischen Leitfähigkeit ist eine Steigerung der erreichbaren Ausgangsleistung zu erwarten.
Für eine anschließende, zweifache Frequenzverdopplung in externen Überhöhungsresonatoren ist ein longitudinaler Einmodenbetrieb des Lasers erforderlich. Dieser wird im vorgestellten Lasersystem durch einen doppelbrechenden Filter, sowie ein Etalon im Laserresonator realisiert. Um den transversalen Einmodenbetrieb zu gewährleisten, ist der Resonator des Scheibenlasers dynamisch stabil ausgelegt.
Die mit dem Lasersystem erzielten Ergebnisse werden präsentiert und es wird ein Ausblick auf eine leistungsstarke kontinuierliche UV-Laserquelle gegeben.

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