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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 51: Poster - Beschleunigerphysik

HK 51.2: Poster

Mittwoch, 6. März 2013, 16:45–19:00, HSZ 1.OG

Gepulste magnetische Quadrupollinsen — •Carmen Tenholt1, Peter Spiller2, Isfried Petzenhauser2, Udo Blell2 und Oliver Kester1,21IAP, Frankfurt University, Germany — 2GSI, Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, Darmstadt, Germany

Zur finalen Fokussierung eines Ionenstrahls oder zum Transfer von Ionen zwischen Synchrotronen werden eisenfreie, hochstromgepulste Quadrupollinsen entwickelt. Es wird mindestens eine Dublette zur Fokussierung benötigt, die über ihr erzeugtes Magnetfeld den Ionenstrahl in beide Achsenrichtungen staucht. Um den gewünschten Magnetfeldgradienten zu erreichen, wird ein Strom von ca. 400 kA benötigt. Um diesen hohen Strom erzielen zu können, wird gepulst gearbeitet. Der Puls, welcher einige 10 microsec andauern soll, entsteht durch das Entladen einer Kondensatorbank über eine Funkenstrecke. Diese führt den Strom dann zu vier in Reihe geschaltete Leiter weiter. Die Leiter der Linse sollen aus vielen einzelnen Litzen aufgebaut sein, die verdrillt und gegeneinander isoliert verlaufen. So wird dem Skin-Effekt Rechnung getragen. Die Leiter haben eine spezielle Form, die unter Berücksichtigung der Dicke und deren Abstand zum Strahl einer cos (2teta)Verteilung entspricht. Angedacht wird noch eine Abschirmung um die Linse herum, die laminiert konstruiert werden soll, um die Entstehung von Wirbelströmen zu vermeiden.

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