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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 52: Poster - Instrumentation I

HK 52.10: Poster

Mittwoch, 6. März 2013, 16:45–19:00, HSZ 2.OG

Ein Kühlsystem für den PANDA-Luminositätsdetektor — •Heinrich Leithoff1,2, Florian Feldbauer1,2, Miriam Fritsch1,2, Prometeusz Jasinski1,2, Anastasia Karavdina2, Mathias Michel1,2, Stefan Pflüger1,2 und Tobias Weber1,21Helmholtz Institut Mainz — 2Johannes Gutenberg Universität Mainz

Der Luminositätsdetektor für das PANDA-Experiment (Teil der neuen FAIR-Beschleunigeranlage, Darmstadt) wird die Luminosität anhand der Winkelverteilung der elastisch gestreuten Antiprotonen bei sehr kleinen Winkeln extrahieren. Für die Messung der Antiprotonen-Spuren werden vier Ebenen von HV-MAPS (High Voltage Monolithic Activ Pixel Sensoren) verwendet. Für die angestrebte Genauigkeit der Luminositätsmessung muss die Vielfachstreuung minimiert werden; deshalb befindet sich das gesamte Detektorsystem im Vakuum. Dies impliziert, dass die HV-MAPS aktiv gekühlt werden müssen, da die von den Halbleiterdetektoren erzeugte Wärme nicht über Konvektion abgeführt werden kann. Um die Materialbelegung gering zu halten, werden die Sensoren auf 200 µm dünnen Diamantscheiben aufgebracht, die an einem Aluminiumträger befestigt sind. Dieser soll durch ein eingeschmolzenes Edelstahlrohr gekühlt werden, damit ein möglichst guter thermischer Übergang zwischen der Kühlflüssigkeit und der Auflage der Diamantscheiben gewährleistet wird.

Präsentiert wird ein Überblick über den Status des Kühlsystems und seine erwartete Leistungsfähigkeit sowie die mechanische Stabilität der tragenden Struktur.

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