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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 69: Instrumentation

HK 69.2: Vortrag

Donnerstag, 7. März 2013, 14:30–14:45, WIL-A221

Bestimmung der Luminosität mit dem PANDA Luminositätsdetektor — •Stefan Pflüger1,2, Florian Feldbauer1,2, Miriam Fritsch1,2, Prometeusz Jasinski1,2, Anastasia Karavdina1, Heinrich Leithoff1,2, Mathias Michel1,2 und Tobias Weber1,21Universität Mainz — 2HI Mainz

Das PANDA Experiment, das am neuen Beschleunigerkomplex FAIR der GSI in Darmstadt entsteht, ist für Hadronspektroskopie optimiert. Im Vordergrund steht die Suche nach neuen Zuständen und die präzise Vermessung bereits entdeckter Zustände, z.B. dem X(3872). Die erforderliche Präzision für diese Messungen kann nur mit Hilfe der Energie-Scan-Methode erreicht werden. Voraussetzung für die Normierung der Messpunkte untereinander, ist die genaue Messung der Luminosität.

Bei PANDA wird die Luminosität mittels elastischer Antiproton-Proton-Streuung im Winkelbereich von 3-8 mrad gemessen. Dies hat den Vorteil, dass der Coulomb-Anteil der elastischen Streuung dominiert, der exakt berechnet werden kann. Der Luminositätsdetektor liegt ausserhalb des Magnetfeldes hinter dem PANDA-Spektrometer und besteht aus 4 Ebenen mit Silizium-Pixel-Detektoren (HV-MAPS, High Voltage Monolithic Active Pixel Sensor). Im Anschluss an die Spurrekonstruktion der elastisch gestreuten Antiprotonen wird die integrierte Luminosität extrahiert. Systematische Unsicherheiten bei der geometrischen Akzeptanz, Detektorauflösung und Lage und Form des Antiprotonenstrahls haben Einfluss auf die Genauigkeit der Luminositätsmessung und werden in diesem Beitrag vorgestellt.

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