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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 103: Niederenergie-Neutrinophysik 5

T 103.5: Vortrag

Donnerstag, 7. März 2013, 17:55–18:10, WIL-A317

Monte-Carlo Studien zum Verständnis der Untergrundzusammensetzung des COBRA-Experimentes — •Michael Homann — TU Dortmund, Lehrstuhl für Experimentelle Physik IV, 44221 Dortmund, D

Die COBRA-Kollaboration sucht mit CdZnTe-Detektoren nach dem neutrinolosen Doppelbetazerfall in 116Cd. Seit März 2012 werden 32 dieser Detektoren, dies entspricht etwa 190 g CdZnTe, in dem Forschungs- und Entwicklungsaufbau im LNGS-Untergrundlabor betrieben. Dies ist die größte Menge an Detektoren, die die COBRA-Kollaboration bisher gleichzeitig betrieben hat. Daher wird das Untergrundspektrum des Aufbaus mit höherer Statistik vermessen.

Im Vortrag werden Ergebnisse von Simulationen vorgestellt, welche das gemessene Untergrundspektrum rekonstruieren sollen. Diese Simulationen sollen zu einem tieferen Verständnis des gemessenen Spektrums beitragen. Auf diese Weise sollen mögliche Quellen störender Radioaktivität identifiziert und ihre Aktivität abgeschätzt werden.

Für eine erfolgreiche Suche nach dem neutrinolosen Doppelbetazerfall muss bei einem großen Experiment mit ungefähr 400 kg CdZnTe der Beitrag der natürlichen Aktivität zum Spektrum möglichst gering sein. Durch die Analyse der Simulationen des aktuellen Aufbaus soll das Untergrundniveau eines großen Experimentes abgeschätzt werden.

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