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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 111: Experimentelle Techniken der Astroteilchenphysik 4

T 111.1: Gruppenbericht

Mittwoch, 6. März 2013, 16:45–17:05, HSZ-101

RASTA - Radiodetektion von Luftschauern am Südpol — •Larissa Paul1, Sebastian Böser2, Tobias Fischer-Wasels3, Philipp Heimann1, Klaus Helbing3, Timo Karg4, Uwe Naumann3, Tim Olschewski1, Markus Vehring1 und Christopher Wiebusch11III. Physikalisches Institut, RWTH Aachen, D-52056 Aachen — 2Physikalisches Institut Universität Bonn, 53115 Bonn — 3Bergische Universität Wuppertal - Physik Gaußstraße 20, D-42119 Wuppertal — 4DESY - Deutsches Elektronen-Synchrotron, Platanenallee 6, D-15738 Zeuthen

Ziel des Radio-Air-Shower-Test-Array-Projektes (RASTA) ist die Untersuchung der Möglichkeit, die am Südpol bestehenden IceCube- und IceTop-Detektoren um eine zusätzliche Detektorkomponente zu erweitern. Die Emission von Radiostrahlung über den Geomagnetischen-Effekt bietet die Möglichkeit einer kalorimetrischen Messung der elektromagnetischen Komponente eines Luftschauers. Diese Messung ist komplementär zu den in IceCube gemessenen hochenergetischen Myonen und der mit IceTop gemessenen elektromagnetischen Komponente an der Oberfläche und kann so die Kompositionsmessung der kosmischen Strahlung verbessern. Das Askaryan Radio Array (ARA) betreibt seit Januar 2011 eine Teststation mit zwei Oberflächenantennen, die den kontinuierlichen Radiountergrund messen. Zusätzlich lieferte im Frühjahr 2012 eine selbsttriggernde Station mit vier Oberflächenantennen erste Daten. In diesem Vortrag werden Ergebnisse dieser Messungen vorgestellt und ein Ausblick für ein zukünftiges Antennenfeld gegeben.

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