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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 27: QCD 2

T 27.7: Vortrag

Montag, 4. März 2013, 18:15–18:30, GER-037

Bestimmung der Teilchenmultiplizität mit dem LHCb Experiment — •Marco Meißner — Physikalisches Institut, Heidelberg, Deutschland

Die Messung der Teilchenmultiplizität sowie des zugehörigen Impulsspektrums und der Winkelverteilung gibt Zugang zu weichen QCD Prozessen, deren korrekte Modellierung durch MC Generatoren von einer Reihe von Modellparametern abhängt. Die Optimierung dieser Parameter ist eine Voraussetzung, um auch für harte Ereignisse die Ereignisumgebung richtig zu beschreiben.

Das LHCb Experiment ist eines der vier großen Experimente am LHC und bietet mit seiner besonderen Vorwärtsgeometrie eine interessante Möglichkeit die primäre Teilchenproduktion von geladenen Teilchen in einem bisher nicht vermessenen Pseudorapiditätsbereich von bis zu η=5 zu untersuchen. Mit dem LHCb Detektor wurden bis zum Frühjahr 2013 sowohl Proton-Proton als auch Proton-Blei Kollisionen aufgezeichnet.

In der vorgestellten Analyse werden rekonstruierte Teilchenspuren verwendet, um eine impulsabhängige Messung der Teilchenproduktion durchzuführen. Die gemessenen, inklusiven Produktionsraten geladener Teilchen werden in Abhängigkeit des transversalen Impulses sowie der Pseudorapidität vorgestellt. Die Ergebnisse werden mit verschiedenen Generatorerwartungen verglichen.

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