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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 33: Top-Quarks 1

T 33.2: Vortrag

Montag, 4. März 2013, 11:15–11:30, HSZ-02

Minimierung des Generatoreinflusses bei der Messung des Top-Paar-Wirkungsquerschnitts im semi-leptonischen Zerfallskanal bei ATLAS — •Clemens Lange — Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY), Standort Zeuthen

Die Bestimmung des Produktionswirkungsquerschnittes von Top-Quark-Paaren ist ein wichtiger Test des Standardmodells. Die Messung im semi-leptonischen Zerfallskanal unter Forderung von zwei identifizierten b-Quark-Jets garantiert einen Datensatz mit hoher Reinheit. Dies erlaubt eine genaue Untersuchung der Ereigniskinematik, bei der die verschiedenen Monte-Carlo-Signalgeneratoren signifikante Unterschiede aufzeigen. Die Einschränkung der Messung auf den vom Detektor abgedeckten Bereich sowie eine Aufteilung des Signalprozesses in Abhängigkeit der Jetmultiplizität ermöglicht es, die Generatorabhängigkeit stark zu reduzieren. Durch die Minimierung der Generatoreinflüsse können genauere Rückschlüsse über die Vereinbarkeit der Daten mit der Theorie beim Vergleich des Ergebnisses mit den Generatoren gemacht werden. In diesem Vortrag werden die im Rahmen des ATLAS-Experiments ermittelten Ergebnisse für den 2011 am LHC gemessenen Datensatz vorgestellt.

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