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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 37: Top-Quarks 5

T 37.3: Vortrag

Mittwoch, 6. März 2013, 17:15–17:30, HSZ-304

Messung der tt-Ladungsasymmetrie im Lepton+Jets Kanal über die Pseudorapidität des Leptons bei ATLAS — •Sabrina Groh, Tobias Heck, Weina Ji und Lucia Masetti — Johannes Gutenberg-Universität, Mainz

Als das schwerste der bisher entdeckten Elementarteilchen ist das Top-Quark besonders empfindlich bezogen auf Effekte von Physik jenseits des Standardmodells, da seine Masse im Bereich der elektroschwachen Skala zu finden ist. Ein Hinweis darauf wäre beispielsweise eine Abweichung von der im Standardmodell vorausgesagten Ladungsasymmetrie bei der tt-Produktion.

Die Verteilungen der Rapidität des Top- und Antitop-Quarks weisen eine Asymmetrie auf, die durch vollständige Rekonstruktion der Ereignisse gemessen werden kann. Aufgrund der guten Korrelation bei hohen tt-Massen zwischen der Rapidität der Top-Quarks und der Pseudorapidität des aus dem Zerfall stammenden Leptons kann die Asymmetriemessung unabhängig von der Ereignisrekonstruktion durchgeführt werden. Dabei stellt die Modellierung des ebenfalls asymmetrischen W+Jets Untergrundes die größte systematische Unsicherheit dar.

In diesem Vortrag wird nun eine Messung der tt-Ladungsasymmetrie mittels der Pseudorapidität des Leptons im Lepton+Jets Kanal mit dem ATLAS-Detektor am LHC vorgestellt. Besonderen Wert wurde dabei auf die auf Daten basierende Abschätzung des dominierenden W+Jets Untergrundes gelegt.

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