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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 41: Bottom-Quarks 2

T 41.2: Vortrag

Montag, 4. März 2013, 17:00–17:15, GER-054

Messung des Verzweigungsverhältnisses des Zerfalls B+ → τ+ ντ mit Hilfe der semileptonischen Rekonstruktion eines B-Mesons — •Bastian Kronenbitter, Michael Feindt, Martin Heck, Thomas Kuhr und Anže Zupanc — Institut für Experimentelle Kernphysik, KIT

Der rein leptonische Zerfall B → τ ντ bietet eine besondere Möglichkeit nach neuer Physik zu suchen. Er ist theoretisch gut verstanden und sein Verzweigungsverhältnis steht laut Standardmodell in direkter Beziehung zum CKM-Matrixelement Vub. Frühere Messungen der Belle- und BaBar-Kollaborationen zeigten Abweichungen von der Standardmodellvorhersage, die aber in der letzten Messung der Belle-Kollaboration nicht bestätigt wurden.
Da dieser Zerfall in den meisten Fällen lediglich die Spur eines einzelnen geladenen Teilchens im Detektor hinterlässt, muss das verbliebene B-Meson rekonstruktiert werden, um den Untergrund stark genug unterdrücken zu können. Im Gegensatz zur letzten Messung der Belle-Kollaboration wird in dieser Analyse das begleitende B-Meson nicht in einem rein hadronischen, sondern in einem semileptonischen Zerfallskanal rekonstruiert. Dies ermöglicht eine statistisch unabhängige Messung und erhöht die verfügbare Zahl von Signalereignissen signifikant.
Wir zeigen in diesem Vortrag erste Studien zur semileptonischen Rekonstruktion des begleitenden B-Mesons und zur erwarteten Zahl von Signalereignissen, sowie neuen Methoden zur Separation von Signalereignissen und Untergrund.

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