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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 46: Higgs-Physik 3

T 46.4: Vortrag

Dienstag, 5. März 2013, 17:30–17:45, HSZ-01

Suche nach Higgs-Ereignissen mit zwei hadronisch zerfallenden Tau-Leptonen bei CMSVladimir Cherepanov, Günter Flügge, •Bastian Kargoll, Alexander Nehrkorn, Ian M. Nugent, Lars Perchalla und Achim Stahl — III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen

Im Juli 2012 präsentierten die LHC-Experimente ATLAS und CMS Ergebnisse ihrer Suchen nach dem Higgs-Boson des Standardmodells, in denen ein neues Boson mit einer Masse von etwa 125 GeV nachgewiesen werden konnte. Um zu bestätigen, dass es sich um das Higgs-Boson handelt, müssen jedoch weitere Zerfallskanäle nachgewiesen und Eigenschaften des neuen Teilchens vermessen werden.

Ein zugänglicher Kanal zum direkten Nachweis einer Kopplung des Bosons an Fermionen ist der Zerfall in zwei Tau-Leptonen. Beide Experimente zeigten in 2012 Messergebnisse, die sowohl mit einer Signal- als auch mit einer reinen Untergrundhypothese in diesem Kanal kompatibel sind. Mit den zusätzlichen Daten, die seit der Entdeckung am LHC aufgezeichnet wurden, ist mit einer deutlichen Verbesserung der Ergebnisse zu rechnen.

In diesem Vortrag wird die Suche nach Higgs-Zerfällen in zwei hadronisch zerfallende Tau-Leptonen bei CMS beschrieben. Dieser Kanal ist insbesondere für die verwendete Triggerlogik herausfordernd, da kein leicht identifizierbares Elektron oder Myon in der Ereignis-Signatur vorhanden ist. Den Schwerpunkt der Betrachtung bildet daher das verwendete Triggerkonzept sowie die Messung der Triggereffizienz.

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