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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 48: Higgs-Physik 5

T 48.7: Vortrag

Mittwoch, 6. März 2013, 18:15–18:30, HSZ-01

Suche nach ttH Ereignissen mit der Matrix Element Method am ATLAS Experiment — •Olaf Nackenhorst, Elizaveta Shabalina, Kevin Kröninger, Arnulf Quadt und Leonid Serkin — II. Physikalisches Institut, Georg-August-Universität Göttingen

Nach der Entdeckung eines neuen Bosons in Zerfällen in Bosonpaare ist es wichtig dieses auch in fermionischen Kopplungen zu bestätigen, um zu untersuchen ob die Beobachtung konsistent mit der Standard Model Vorhersage eines Higgs Bosons ist. Es wird eine Suche mit diesem Ziel unter Verwendung der Matrix Element Methode (MEM) präsentiert. Dabei wird angenommen, dass ein Higgs Boson in Assoziation mit einem Top-Quark-Paar produziert wird, welches semileptonisch zerfällt, um den dominanten Zerfall des Higgs in zwei b-Quarks von QCD Untergrundprozessen unterscheiden zu können. Die MEM basiert auf der Wahrscheinlichkeitsdichte, ein bestimmtes Ereignis im Detektor zu beobachten. In die Wahrscheinlichkeitsdichte fließen sowohl der Produktionsmechanismus über die PDFs, der harte Streuprozess über das Übergangsmatrixelement, als auch die Detektorantwort über die Transferfunktionen ein. Aus den Signal- und Untergrunwahrscheinlichkeiten, die man mit der MEM erhält, kann man eine Observable konstruieren, die starke Trennkraft besitzt, um Signal Ereignisse vom Untergrund zu unterscheiden.

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