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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 54: Supersymmetrie 5

T 54.2: Vortrag

Donnerstag, 7. März 2013, 17:00–17:15, GER-038

Suche nach Supersymmetrie mit R-Paritätsverletzung in Endzuständen mit mindestens vier Leptonen mit dem ATLAS Detektor — •Maximilian Goblirsch-Kolb, Michael Flowerdew, Federico Sforza und Hubert Kroha — Max-Planck-Institut für Physik, München

Eines der interessantesten Physikziele der Experimente am Large Hadron Collider ist die Suche nach Supersymmetrie. In der minimalen supersymmetrischen Erweiterung des Standardmodells (MSSM) wird eine zusätzliche erhaltene Quantenzahl, die R-Parität, angenommen. Dies ist unter anderem durch die Unterdrückung des in der Natur nicht auftretendend schnellen Protonzerfalls motiviert. Jedoch ist erhaltene R-Parität nicht zwingend notwendig um die Protonlebensdauer zu gewährleisten. Eine Form der R-Paritäts-Verletzung sagt Signaturen mit zahlreichen Leptonen voraus. Derartige Szenarien lassen sich mit hoher Empfindlichkeit überprüfen, da der Untergrund aus Standardmodellprozessen sehr klein ist. Im Vortrag wird die Analyse von Ereignissen mit mindestens 4 Leptonen in 2012 mit dem ATLAS-Detektor aufgezeichneten p-p-Kollisionen bei √s = 8 TeV vorgestellt. Besonders eingegangen wird dabei auf aktuelle Studien und Optimierungsansätze, welche den zugänglichen Paramerraum bedeutend erweitern können.

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