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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 54: Supersymmetrie 5

T 54.5: Vortrag

Donnerstag, 7. März 2013, 17:50–18:05, GER-038

Suche nach Supersymmetrie in nicht-universalen Modellen mit dem DØ-Experiment — •Jason Mansour und Carsten Hensel — Georg-August-Universität Göttingen

Supersymmetrie ist ein viel versprechender Kandidat für eine Theorie jenseits des Standardmodells. Unter anderem bietet es eine Lösung für das Hierarchieproblem, und könnte die Natur der Dunklen Materie erklären. Jedoch sind populäre Szenarien wie mSUGRA durch die aktuellen Grenzwerte vom LHC unwahrscheinlicher geworden, so dass es nötig ist, einige ihrer Annahmen aufzuweichen.

Wir betrachten in unserer Suche Modelle, in denen die stark wechselwirkenden Superpartner sehr schwer sind und daher den aktuellen Grenzen entgehen. Im Fall der “natürlichen Supersymmetrie” sind die Charginos und Neutralinos leicht (einige 100 GeV), die Gluinomasse über einem TeV, und die Masse der Skalaren der 1. und 2. Generation bei mehreren TeV. Durch Ausnutzen radiativer Effekte ist es möglich, in einem solchen Modell schwere Stops mit einem 126 GeV Higgs und minimalem Fine-Tuning zu vereinbaren.

Ein Kennzeichen solcher Modelle sind oft sehr niederenergetische Leptonen im Endzustand, besonders wenn die Massen des LSPs und der nächst leichtesten Teilchen nahe beieinander liegen. In diesen Fällen kann eine Suche von der guten Rekonstruktionseffizienz des DØ-Detektors profitieren.

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