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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 58: Suche nach neuer Physik 4

T 58.7: Vortrag

Mittwoch, 6. März 2013, 18:20–18:35, WIL-C133

Suche nach schweren Leptonen am ATLAS Experiment — •Liv Wiik-Fuchs, Jochen Dingfelder und Phillip Urquijo — Nussallee 12, 53115 Bonn

Die Frage nach der Herkunft der Neutrinomassen ist eine der ungeklärten Fragestellungen der Teilchenphysik, zu dessen Lösung eine Erweiterung des Standardmodells nötig ist. Eine Möglichkeit Neutrinomassen zu erzeugen, die um vieles kleiner sind als die Massen der übrigen Leptonen, ist die Einführung eines Seesaw-Mechanismus. Dieser Seesaw-Mechanismus kann unter anderem durch Erweiterung des Standardmodells um ein fermionisches Triplet (Seesaw Type-III) mit Fermionmassen im elektroschwachen Bereich realisiert werden. Auf Grund der Eichkopplungen des Triplets werden diese paarweise über einen Drell-Yan Prozess produziert und hinterlassen bei ihren Zerfällen in ein Higgsboson oder Eichboson und ein leichtes Lepton eine sehr klare Signatur im Detektor.

Dieser Vortrag beschränkt sich dabei auf Endzustände mit drei geladenen Leptonen, die aus der Rekonstruktion des Zerfalls des Seesaw-Neutrinos in ein Z-Boson und ein weiteres geladenes Lepton stammen. Die klare 3-Lepton-Signatur in Kombination mit der vollständigen Rekonstruktion der Massen des Z-Bosons und des Seesaw-Neutrinos erlauben eine effiziente Unterdrückung des Untergrundes. In diesem Vortrag wird der Stand der Analyse basierend auf der ATLAS Datennahme von 2012 vorgestellt.

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