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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 62: Halbleiterdetektoren: Forschung und Entwicklung 2

T 62.2: Vortrag

Montag, 4. März 2013, 17:05–17:20, GER-007

Modulbau und Tests für das Upgrade der Endkappen des inneren Spurdetektors bei ATLASThomas Barber, •Marc Hauser, Karl Jakobs, Susanne Kühn und Ulrich Parzefall — Physikalisches Institut, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Mit dem für das Jahr 2022 geplanten Upgrade des LHC zum High-Luminosity-LHC und der Steigerung der Luminosität um ein Zehnfaches folgt eine deutlich höhere Strahlenbelastung für die Detektoren. In diesem Rahmen ist auch bei ATLAS ein größeres Upgrade geplant, wobei der besonders betroffene innere Detektor komplett ausgetauscht werden soll. Das aktuelle Konzept sieht vor, das System aus Silizium-Streifen-Detektoren in fünf Barrel Lagen, sowie je sieben Endkappen in den beiden Vorwärtsrichtungen aufzubauen. Die Endkappen werden dabei aus 32 Trapezen (sog. Petals) zusammengesetzt, die ihrerseits aus je neun Siliziumsensoren auf Vorder- und Rückseite bestehen. Die Front-End-Ausleseelektronik wird als Hybrid direkt auf die aktive Oberfläche der Sensoren geklebt. Diese Module werden wiederum beidseitig auf eine Kohlefaser-Trägerstruktur (Core) geklebt.

In der momentanen Phase wird das Petalet, eine kleinere Version des Petals, bestehend aus zwei oberen und einem größeren unteren Sensor, gebaut, um Endkappen-spezifische Gegebenheiten zu untersuchen. In Freiburg wurden erfolgreich erste Module gebaut und mit Hilfe des High-Speed-I/O-Systems getestet. Dieser Vortrag behandelt sowohl die einzelnen Produktionschritte beim Bau von Petalet-Modulen als auch erste Resultate aus den Tests von Hybriden und Modulen.

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