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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 74: Detektoren und Detektorsysteme 2

T 74.4: Vortrag

Mittwoch, 6. März 2013, 17:30–17:45, GER-052

Betrieb des KATRIN Fokalebenendetektors — •Fabian Harms — Karlsruher Institut für Technologie, Institut für experimentelle Kernphysik

Das Ziel des Karlsruher Tritium Neutrino Experiments ist die modellunabhängige Bestimmung der Ruhemasse des Elektron-Antineutrinos mit einer bis dato unerreichten Sensitivität von 200 meV/c2 (90% C.L.). Der KATRIN Fokalebenendetektor (FPD) weist dabei, die von einem elektrostatischen Spektrometer transmittierten β-Elektronen aus dem Tritiumzerfall mit ihren Energien bis zum Endpunkt von 18,6 keV nahezu untergrundfrei nach. Dazu wird unter anderem eine Nachbeschleunigungselektrode, ein Vetosystem sowie rauscharme Verstärkungselektronik genutzt. Zudem ist das Detektorsystem aus Materialien mit möglichst geringer Eigenaktivität konzipiert. Der Detektor selbst ist ein großflächig segmentierter Silizium-Wafer mit einem Durchmesser von 90 mm und 148 gleichgroßen Pixeln. Das System wurde an der University of Washington entwickelt, inzwischen am KIT installiert und detailliert getestet. In diesem Beitrag wird die Performance des Systems zusammengefasst sowie die Vorbereitungen und Pläne zum gemeinsamen Messbetrieb des Detektorsystems mit dem Spektrometer vorgestellt.

Gefördert vom BMBF unter Kennzeichen 05A11VK3 und von der Helmholtz-Gemeinschaft.

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