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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 75: Detektoren und Detektorsysteme 3

T 75.3: Vortrag

Donnerstag, 7. März 2013, 17:15–17:30, GER-052

Myon-induzierter Untergrund am KATRIN Hauptspektrometer — •Philipp Rovedo — für die KATRIN Kollaboration — Karlsruher Institut für Technologie (KIT) — Institut für experimentelle Kernphysik (IEKP)

Das Karlsruher Tritium Neutrino Experiment hat es sich zum Ziel gesetzt, die Ruhemasse des νe mit einer Sensitivität von 200 meV/c2 (90% CL) zu bestimmen.
Dazu wird das integrale Spektrum der Elektronen aus den βZerfällen einer fensterlosen, gasförmigen Tritiumquelle nahe des Endpunktes d.h. oberhalb einer gewissen Mindestenergie vermessen. Diese gelangen über eine Transportstrecke mit differentiellen und kryogenen Pumpen und das Vor- und Hauptspektrometer, die das Prinzip der magnetisch-adiabatischen Kollimation nutzen (MAC-E Filter), zum Detektor.
Dabei ist es wichtig, den durch äußere Einflüsse induzierten Untergrund zu kennen, um diesen durch geeignete Gegenmaßnahmen minimieren zu können.
Dieser Vortrag wird sich mit dem Beitrag der Myonen zu diesem Untergrund beschäftigen. Dabei werden der experimentelle Aufbau, verwendete Softwareanalysetools und erste Messergebnisse vorgestellt Mit Hilfe von Geant4 Monte-Carlo Simulationen des Myonenflusses durch das KATRIN Hauptspektrometer und die installierten Myon-Szintillationsdetektoren kann die zu erwartende Rate des e Untergrundes abgeschätzt werden.
Gefördert vom BMBF unter Kennzeichen 05A11VK3 und von der Helmholtz- Gemeinschaft.

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