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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 80: GRID Computing

T 80.5: Vortrag

Dienstag, 5. März 2013, 17:50–18:05, GER-039

User Centered Workload Management von Grid-, Cloud- und lokalen Resourcen — •Max Fischer, Oliver Oberst, Marian Zvada und Günter Quast — Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Experimentelle Kernphysik

Mit stetig steigenden Datenmengen der LHC-Experimente ist die optimale Nutzung der verfügbaren Computingressourcen ein Anliegen oberster Priorität. Durch die Heterogenität und Dezentralität lokaler und Grid-Ressourcen sind jedoch sowohl Nutzer als auch Clusterbetreiber nur begrenzt zur effizienten Lastenverteilung fähig.

Das im Rahmen der CMS-Kollaboration entwickelte Glidein Workload Management System (WMS) erzeugt ein auf der WLCG-Infrastruktur aufbauendes, dynamisches Batchsystem. Die namensgebenden Glideins sind Pilot-Jobs, welche im Grid laufen und ihrerseits Jobs von Nutzern ausführen. Für Endnutzer erscheinen die Glidein-Ressourcen als quasi-lokaler Cluster, die Nutzung komplexer Grid-Middleware entfällt. Die Glideins validieren ihre Hostumgebung, sodass fehlerhafte oder überlastete Rechner von Nutzern abgeschirmt werden; eventuell auftretende Probleme mit Grid-Ressourcen werden zentral von den GlideinWMS-Administratoren angegangen.

Der Vortrag stellt das Konzept von GlideinWMS vor und gibt einen Überblick über die aktuelle Entwicklung der seit Sommer 2012 im Aufbau befindlichen GlideinWMS-Instanz für die deutsche CMS-Gemeinschaft. Neben der verbesserten Nutzung des Grids liegen Schwerpunkte auf der Anbindung lokaler Institutscluster und der dynamischen Expansion mit Cloudresourcen.

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