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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 84: Gammaastronomie 4

T 84.7: Vortrag

Mittwoch, 6. März 2013, 18:15–18:30, HSZ-E05

Chandraanalyse und Modellierung des Pulsarwindnebels G21.50.9 — •Philipp Willmann1, Moritz Böck2, Peter Eger3, Felix Fürst4, Markus Holler5,6, Kathrin Valerius1, Jörn Wilms1 und Christopher van Eldik11ECAP, Universität Erlangen — 2MPIfR, Bonn — 3MPIK, Heidelberg — 4California Institute of Technology, Pasadena — 5Universität Potsdam — 6DESY

Pulsarwindnebel bezeichnen Plasmen von hochrelativistischen Elektronen in der Umgebung von Pulsaren, die in einem breiten Spektralbereich von Radio- über Röntgen- bis hin zur hochenergetischen Gammastrahlung sichtbar sind. Die Messungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass Pulsarwindnebel die häufigste galaktische Quellklasse im Bereich der hochenergetischen Gammastrahlung sind. G21.5−0.9 ist ein typisches Beispiel für einen Pulsarwindnebel. Er wurde im Röntgenbereich mit tiefen Beobachtungen mit Chandra beobachtet. Durch die lange Beobachtungszeit von 586 ksec erlauben die Daten eine Analyse der Röntgenemission in verschiedenen räumlichen Bereichen um den zentralen Pulsar. Die Ergebnisse der Röntgenanalyse werden in dem Vortrag zusammengefasst und diskutiert. Die Modellierung der Röntgenemission erlaubt die Vorhersage der TeV-Gammastrahlung erzeugt durch inverse Comptonstreuung und damit einen Vergleich mit Daten des Cherenkov-Teleskopsystems H.E.S.S.

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