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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 86: Neutrinoastronomie 1

T 86.7: Vortrag

Montag, 4. März 2013, 12:35–12:50, HSZ-E03

Vergleich der experimentellen Ausschlusspotentiale für supersymmetrische Dunkle Materie im Kontext des pMSSM — •Klaus Wiebe — Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Supersymmetrie liefert mit dem leichtesten Neutralino ein prominentes Kandidatenteilchen für Dunkle Materie, welches ladungsneutral, massiv, schwach wechselwirkend und dank Erhaltung der diskreten R-Parität stabil ist. Allerdings werden durch die weiche Symmetriebrechung über 100 unabhängige freie Parameter eingeführt. Modellsuchen über den gesamten Parameterraum wären sehr zeitaufwändig und müssten mit hoher Statistik durchgeführt werden, um den gesamten Raum zu testen. Hier bringt das phänomenologische MSSM (pMSSM) eine Reduzierung auf 25 Parameter, die durch sinnvolle Annahmen motiviert sind. So wir eine minimale Flavour-Verletzung auf der TeV-Skala vorausgesetzt und keine, über die CKM-Matrix hinausgehende, CP-Verletzung erlaubt. Mit über 20 Mio. unabhängig berechneten pMSSM-Modellen untersuchen wir die Komplementarität von direkten (XENON) und indirekten Suchen (IceCube+Fermi) unter Berücksichtigung aktueller LHC-Erkenntnisse und diskutieren Konsequenzen für zukünftige Suchen mit IceCube.

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