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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 91: Kosmische Strahlung 1

T 91.2: Vortrag

Montag, 4. März 2013, 11:20–11:35, WIL-C107

LOPES-Detektorsimulation und Rekonstruktion des elektrischen Feldes — •Katrin Link — Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Experimentelle Kernphysik

Das LOPES-Experiment am KIT misst die Radioemission kosmischer Strahlung bei Energien um 1017 – 1018 eV. Hierzu wurde die Radiostrahlung in einem Frequenzbereich von 40 – 80 MHz mit umgekehrt-V-förmigen Dipolantennen gemessen. Neben diesen experimentell ermittelten Daten können Simulationsprogramme, wie beispielsweise REAS oder CoREAS, die Feldstärke der Radioemission aus Luftschauern berechnen. Während die Simulationsprogramme den kompletten Feldvektor liefern, misst das LOPES-Experiment nur eine ein- bzw. zweidimensionale Projektion. Um die Messdaten mit Simulationen detailliert vergleichen zu können, ist daher entweder die Rekonstruktion des elektrischen Feldvektors aus den gemessenen Daten notwendig oder es muss eine komplette Detektorsimulation auf die simulierten Daten angewendet werden. Mittels einer solchen Detektorsimulation können aus REAS- oder CoREAS-Simulationen die zu erwartenden Messdaten für das LOPES-Experiment bestimmt werden. Die Vorgehensweise und Vorteile dieser Methode werden in diesem Vortrag vorgestellt.

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