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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 92: Kosmische Strahlung 2

T 92.6: Vortrag

Montag, 4. März 2013, 12:20–12:35, WIL-B321

Kompositionsanalyse mit IceTop* — •Daniel Bindig — Bergische Universität Wuppertal

Die IceTop-Komponente des IceCube-Detektors ist ein 1km2 großer Luftschauerdetektor zur Analyse der Eigenschaften Kosmischer Strahlung. Er ist dabei sensitiv auf Luftschauer mit Primärenergien zwischen 300 TeV und 1 EeV.

Die Zielsetzung dieser Analyse ist eine Kompositionsbestimmung Kosmischer Strahlung mit IceTop. Die Beschränkung auf IceTop ermöglicht dabei auch das Einbeziehen stark geneigter Luftschauer.

Detektorsimulationen von Proton- und Eisenschauern wurden durchgeführt, um Observablen zu finden, die sensitv auf die Energie und Masse des Primärteilchens sind.

Dabei spielt die Schauerrekonstruktion in IceTop eine wichtige Rolle. Sie basiert auf einer Parametriserung der lateralen Signalverteilung, die zwei für diese Studie wichtige Observablen enthält: Die Signalhöhe bei einer Referenzdistanz von 125m (S125), die energieabhängig ist, und die Steigung der Lateralverteilung bei dieser Referenzdistanz, die von der Masse des Primärteilchens abhängt. Ein weiterer Aspekt ist die Myonenzahl in der Schauerperipherie, die ebenfalls von der Masse des Primärteilchens abhängt. Es werden Methoden vorgestellt, um Myonen in der Schauerperipherie zu identifizieren und von der elektromagnetischen Komponente zu trennen.

* Gefördert durch die Helmholtz-Allianz für Astroteilchenphysik

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