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Hannover 2013 – wissenschaftliches Programm

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A: Fachverband Atomphysik

A 28: Precision measurements and metrology III (with Q)

A 28.6: Vortrag

Mittwoch, 20. März 2013, 15:30–15:45, E 001

Suspension Platform Interferometer für das AEI 10 m-Prototypinterferometer — •Sina Köhlenbeck for the AEI 10m Prototype Team — Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) und Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover, 30167 Hannover, Deutschland

Am AEI in Hannover wird momentan das 10 m-Prototypinterferometer aufgebaut. In einem 100 m3 umfassenden Ultrahochvakuumsystem wird ein Michelson-Interferometer mit Fabry-Perot Resonatoren in den Interferometerarmen installiert, dessen Empfindlichkeit im Messband nur noch durch Quantenrauschen limitiert sein wird. Diese physikalische Grenze nennt man das Standard Quanten Limit. Die klassischen Rauschquellen, wie seismisches Rauschen, müssen zu diesem Zweck vom Interferometer entkoppelt oder hinreichend reduziert werden. Dazu werden die optischen Komponenten auf drei seismisch isolierten optischen Tischen aufgebaut. Diese werden durch interferometrische Messungen zueinander stabilisiert um eine gemeinsame Arbeitsplattform zu erzeugen. Für die differentielle Stabilisierung der optischen Tische wurde das Suspension Platform Interferometer (SPI) entwickelt. Im Frequenzband von 10 mHz bis 10 Hz muss die Sensitivität des SPI dazu 100 pm/√Hz in der longitudinalen Weglängenänderung und 10 nrad/√Hz in der Winkeländerung zwischen den optischen Tischen erreichen. Das Design und die Umsetzung des SPI werden vorgestellt.

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