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Hannover 2013 – wissenschaftliches Programm

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MS: Fachverband Massenspektrometrie

MS 9: Accelerator Mass Spectrometry and Applications II

MS 9.5: Vortrag

Donnerstag, 21. März 2013, 12:15–12:30, F 442

Messung von Plutoniumisotopenverhältnissen von CologneAMS; Entwicklung und erste Ergebnisse — •Claus Feuerstein1, Stefan Heinze1, Alfred Dewald1, Tibor Dunai2, Hendrik Wiesel2, Keith Fifield3 und Gregor Zitzer11CologneAMS/Institute of Nuclear Physics, University of Cologne, Germany — 2Institute of Geology and Mineralogie, University of Cologne, Germany — 3Department of Nuclear Physics, Research School of Physics and Engineering, Australian National University, Canberra, Australia

CologneAMS, das Zentrum für Beschleunigermassenspektrometrie (AMS) an der Universität zu Köln, ist seit Oktober 2011 in Betrieb; bisher wurden hauptsächlich die kosmogenen Standardisotope 14C und 10Be gemessen. Das System wurde unter Berücksichtigung der Möglichkeit, auch schwere Ionen wie Uran und Plutonium messen zu können, konstruiert. Der Hochenergiemagnet hat ein Massen-Energie-Produkt von 351 AMU MeV und erlaubt so die Detektion von 244Pu5+ bis zur maximalen Terminalspannung von 6 MV.

Unser Ziel ist es nun die Plutoniumisotope 239Pu, 240Pu, 242Pu und 244Pu routinemäßig messen zu können. In diesem Report werden wir die Messmethode vorstellen und die Ergebnisse erster Messungen der Isotope 239Pu, 240Pu und 242Pu - vor allem im Hinblick auf Qualität und Reproduzierbarkeit - präsentieren. Um sowohl die Probenaufbereitung als auch die Messung zu überprüfen, wurde das entsprechende Probenmaterial ebenfalls in ANU, Canberra aufbereitet und analysiert. Die Ergebnisse beider Labore werden verglichen.

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