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Hannover 2013 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 35: Poster I

Q 35.25: Poster

Dienstag, 19. März 2013, 16:00–18:30, Empore Lichthof

Automatisierte Messverfahren für einen zukünftigen Ionenfallen-Quantencomputer — •Thomas Ruster1, Henning Kaufmann1, Andreas Walther2, Claudia Warschburger1, Max Hettrich1, Kilian Singer1, Ferdinand Schmidt-Kaler1 und Ulrich Poschinger11QUANTUM, Institut für Physik, Universität Mainz, Staudingerweg 7, 55128 Mainz — 2Department of Physics, Lund University, Box 118, SE-221 00 Lund

Der Betrieb einer Ionenfalle zur Quanteninformationsverarbeitung ist mit erheblichem Kalibrationsaufwand verbunden. Darunter fallen die Präparation und Detektion von Ionen, die Spektroskopie kohärenter Übergänge sowie die Kalibration von Pulsflächen und Gatterparametern. Gerade im Hinblick auf die Skalierbarkeit des Systems ist es unverzichtbar, diese Messungen effizient und automatisiert durchzuführen.

Zur effizienten fluoreszenzbasierten Zustandserkennung eines Ionenkristalls wurde ein Algorithmus nach dem Prinzip der Support Vector Machine implementiert. Ein Verfahren zur Korrektur von Auslesefehlern erlaubt die Umwandlung systematischer Fehler in der Präparation, beim Electron Shelving und in der Fluoreszenzauslese in statistische Fehler. Es wird gezeigt, wie die Anwendung des Verfahrens die gemessene Fidelität einer Gatteroperation zur Verschränkung zweier Ionen verbessert.

Darüber hinaus werden automatisierte Verfahren zur Bestimmung und Vorhersage von Laserfrequenzen und zur präzisen Kalibration von Pulsflächen vorgestellt.

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