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Hannover 2013 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 35: Poster I

Q 35.28: Poster

Dienstag, 19. März 2013, 16:00–18:30, Empore Lichthof

Präzise experimentelle Untersuchung planarer Ionenkristalle für Quantensimulationen — •Henning Kaufmann1, Stefan Ulm1, Georg Jacob1, Ulrich Poschinger1, Haggai Landa2, Alex Retker3, Martin Plenio4 und Ferdinand Schmidt-Kaler11QUANTUM, Institut für Physik, Universität Mainz — 2Tel-Aviv University — 3The Hebrew University of Jerusalem — 4Universität Ulm

Das Verständnis von Eigenmoden und Eigenfrequenzen großer zweidimensionaler Ionenkristalle bildet die Basis für die weitere Verwendung solcher Strukturen zur Quantensimulation [1]. Wir untersuchen gefangene planare Ionenkristalle experimentell [2]. Die theoretische Vorhersage der Ionenpositionen konnte mit einer relativen Genauigkeit von 4·10−5 bestätigt werden. Durch Veränderung der an die Falle angelegten Spannungen kann der Anisotropieparameter verändert werden, welcher das Verhältnis von axialem zu radialem Einschluss angibt. Wir beobachten mehrere Strukturübergänge und bestimmen kritische Anisotropiewerte für diese Übergänge. Mit Hilfe von Seitenband-Spektroskopie werden die gemeinsamen Schwingungsmoden in der Zickzack-Konfiguration untersucht. Hierbei stimmen die Messdaten jedoch nicht mit gängigen Pseudopotential Berechnungen überein, erst die komplette Zeitentwicklung der Mathieu Gleichungen zeigt gute Übereinstimmung mit den experimentellen Daten. [1] A. Bermudez et al., NJP,14, 9, (2012). [2] H. Kaufmann et al., accepted for publication in PRL, arxiv:1208.4040

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