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Hannover 2013 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 50: Laser applications

Q 50.7: Vortrag

Donnerstag, 21. März 2013, 15:45–16:00, F 142

Frequenzstabilisierung von Lasersystemen zur Rydberganregung von Calciumionen — •Patrick Bachor1,2, Daniel Kolbe1,2, Matthias Stappel1,2, Thomas Feldker1 und Jochen Walz1,21Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz, Deutschland — 2Helmholtz-Institut Mainz, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz, Deutschland

Ein vielversprechender Ansatz für einen skalierbaren Quantencomputer ist die Verwendung des Rydberg-Blockademechanismus, bei gespeicherten Calciumionen in einer Paulfalle [1]. Die benötigte Wellenlänge für den Übergang vom 3D5/2 Zustand in ein Rydbergniveau mit Hauptquantenzahl n = 67 liegt im Vakuum-Ultra-Violetten-Bereich bei 123 nm. Diese Wellenlänge kann durch einen Vier-Wellen-Mischprozess dreier fundamentaler Wellenlängen effizient erzeugt werden [2]. Die fundamentalen Wellenlängen werden durch Frequenzkonversion von infraroten Lasern bei 1015 nm, 1110 nm und 816 nm erzeugt. Wegen der schmalen Linienbreite des Rydbergniveaus ist es essentiell, dass das fundamentale Laserlicht eine Linienbreite im kHz-Bereich aufweist, was mit einer aktiven Frequenzstabilisierung erreicht werden kann. Um diese zu realisieren werden die drei Grundwellenlängen mit der Pound-Drever-Hall Methode auf einen ULE-Referenz-Resonator stabilisiert. Um die erreichte Linienbreite abzuschätzen, wird eine verzögerte selbst-heterodyne Messung mit einem Schwebungssignal zweier gleicher, unabhängiger Laser verglichen. Es wird der aktuelle Stand der Frequenzstabilisierung präsentiert. [1] F. Schmidt-Kaler et.al., NJP 13, (2011) 075014, [2] D. Kolbe et.al., PRL 109, (2012) 063901

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