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Jena 2013 – wissenschaftliches Programm

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K: Fachverband Kurzzeitphysik

K 7: Laseranwendungen und Lasermaterialbearbeitung I

K 7.4: Vortrag

Donnerstag, 28. Februar 2013, 12:15–12:30, HS 4

Detektion von Metallen im Spurenbereich in Flüssigkeiten mittels laserinduzierter Plasmaspektroskopie — •Daniela Netz, Cassian Gottlieb, Peter Kohns und Georg Ankerhold — Hochschule Koblenz, RheinAhrCampus, Joseph-Rovan-Allee 2, 53424 Remagen

Unter der laserinduzierten Plasmaspektroskopie (LIBS) versteht man ein schnelles, berührungsfreies und minimal zerstörendes Verfahren der optischen Materialanalyse, das das charakteristische spektrale Leuchten einer lasergenerierten Mikro-Plasmaquelle auswertet.

Das Messverfahren eignet sich auch für die hochempfindliche Elementanalyse von Flüssigkeiten und stellt damit eine interessante und vielversprechende Möglichkeit dar, ohne eine besondere Probenvorbereitung Verunreinigungen in wässrigen Lösungen beispielsweise durch gelöste Metallsalze von Kupfer, Chrom, Blei oder Aluminium schnell, differenziert und quantitativ zu detektieren. Für den Nachweis bis in den unteren ppm-Bereich verwendeten wir einen konventionellen LIBS-Aufbau mit Laserpulsenergien von einigen 10 mJ. Die Auswertung der charakteristischen Emissionsspektren erfolgte mit einer Hauptkomponentenanalyse in Kombination mit einem neuronalen Netz.

Gefördert durch die Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation.

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