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Jena 2013 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 3: Magnetischer Einschluss I

P 3.5: Vortrag

Montag, 25. Februar 2013, 15:40–15:55, HS 3

Divertor Wärmefluss in ASDEX Upgrade und JET — •Bernhard Sieglin1, Michael Rack2, Thomas Eich1, Gilles Arnoux3, Itziar Balboa3, Pascal De Marne1, Albrecht Herrmann1 und Andrea Scarabosio11Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, EURATOM Association, Boltzmannstrae 2, 85748 Garching, Germany — 2Institute of Energy and Climate Research - Plasma Physics, Forschungszentrum Jülich GmbH, Association EURATOM-FZJ, Partner in the Trilateral Euregio Cluster, D-52425 Jülich, Germany — 3CCFE, EURATOM-Association, Culham Science Centre, Abingdon, UK

Der Betrieb von ITER sieht als Szenario die sogenannte H-mode vor, welche sich durch einen guten Energieeinschluss auszeichnet. Dieser Betriebszustand ist mit periodischen Relaxationen des eingeschlossenen Plasmas verbunden, den edge localised modes (ELMs), die zu erhöhtem Teilchen- und Energietransport durch die Abschälschicht in den Divertor führen. Um die ELM und inter-ELM Wärmeflüsse auf die vom Plasma exponierten Prallplatten zu untersuchen, wurden hochauflösende infrarot Kameras an ASDEX Upgrade (R=1.65 m) und JET (R=2.96 m) installiert. Der Vergleich der inter-ELM Wärmeflüsse dieser beiden Maschinen ergibt, dass die Abfalllänge λq des Wärmeflusses unabhängig von der Maschienengrösse ist. In früheren Abschätzungen wurde eine lineare Grössenabhängigkeit angenommen, was zur Folge hat, dass die Breite der wärmeführenden Schicht für ITER überschätzt wurde.

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