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Dresden 2014 – wissenschaftliches Programm

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BE: Beschleunigerphysik

BE 14: Particle Sources

BE 14.7: Vortrag

Donnerstag, 3. April 2014, 16:30–16:45, MOL 213

Untersuchung zur Photoemission von Photoinjektoren mit hoher Brillanz und hohem mittleren Strom an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz — •Monika Dehn, Kurt Aulenbacher, Victor Bechthold, Simon Friederich, Eike Kirsch und Valery Tioukine — Institut für Kernphysik, JGU Mainz

An der JGU Mainz werden in verschiedenen Experimenten diverse Aspekte des Emissionsverhaltens aus Photokathoden untersucht. Ein Aspekt ist die zeitaufgelöste Messung der Impulsantworten, die routinemäßig mit Hilfe einer Deflektor-Kavität und eines durchstimmbaren Femtosekunden-Lasersystems zur Erzeugung kurzer Elektronenpulse durchgeführt werden können. Das Verhalten von GaAs-Photokathoden ist bei 800 nm Laserwellenlänge in Bezug auf Pulslänge/-form, Spin-Polarisation und QE gut bekannt. In einem unserer Experimente wird die Laserwellenlänge auf 400 nm halbiert, um die Impulsantworten bei verschiedenen Laserwellenlängen miteinander zu vergleichen. Erste Messungen zeigen eine deutliche Verkürzung des longitudinalen Strahlprofils bei 400 nm ohne den bei 800 nm typisch beobachteten nachlaufenden Elektronen. Diese Messungen werden mit einem anderen Typ von Photokathoden (K2CsSb) wiederholt. Für weiterführende Messungen soll eine neue Elektronenquelle mit variablem Feldgradienten auf der Kathode bei 100 keV zum Einsatz kommen. Darüber hinaus wird eine weitere Elektronenquelle konzipiert, um Elektronenpakete mit etwa 50 ps Pulslänge und einer normierten transversalen Emittanz < 1 µm bei einer Pulsladung von 8 pC zu erreichen.

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