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Dresden 2014 – wissenschaftliches Programm

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MI: Fachverband Mikrosonden

MI 2: Untersuchung von kondensierter Materie mittels Positronen-Annihilation

MI 2.5: Vortrag

Montag, 31. März 2014, 11:45–12:00, MER 02

Positronen-Annihilations-Spektroskopie mit gepixelten Germaniumdetektoren zur 3D-Messung des Elektronenimpulses — •Benjamin Löwe1, Markus Reiner2, Werner Egger1, Christoph Hugenschmidt2 und Günther Dollinger11Universität der Bundeswehr, LRT2, Werner-Heisenberg-Weg 39, 85577 Neubiberg, Germany — 2FRM II, Technische Universität München, Lichtenbergstraße 1, 85747 Garching, Germany

Aus dem dopplerverbreiterten Annihilationsspektrum von Positronen in Materie, kann man Aussagen über die chemische Umgebung des Annihilationsortes erhalten. Bei der Coincident Doppler Broadening Spectroscopy wird die Energie der Annihilationsstrahlung mit zwei Germaniumdetektoren in Koinzidenz gemessen. Dadurch erhält man eine Projektion des Elektronenimpulses. Um den vollen Elektronenimpuls zu messen ist es notwendig, zusätzlich zur Energie, die Winkelkorrelation der beiden Annihilationsquanten aufzunehmen.

Um dies zu erreichen haben wir ein Detektorsystem bestehend aus zwei 36-fach gepixelten Germaniumdetektoren sowie einer digitaler Datenaufnahme aufgebaut. An einem intensiven Positronenstrahl wurden bereits erste Testmessungen durchgeführt, die in diesem Beitrag vorgestellt werden.

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