Frankfurt 2014 – wissenschaftliches Programm
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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 32: Struktur und Dynamik von Kernen
HK 32.1: Gruppenbericht
Mittwoch, 19. März 2014, 16:30–17:00, HZ 5
Photoneninduzierte γ-γ Koinzidenzmessungen mit dem γ3-Setup an HIγS* — •B. Löher1,2, T. Aumann4,7, J. Beller4, C. Bernards5, N. Cooper5, V. Derya3, M. Duchêne4, J. Endres3, A. Hennig3, J. Isaak1,2, J. Kelley6,8, M. Knörzer4, N. Pietralla4, C. Romig4, D. Savran1,2, M. Scheck4, H. Scheit4, J. Silva1,2, W. Tornow8, H. Weller8, V. Werner5 und A. Zilges3 — 1ExtreMe Matter Institute EMMI and Research Division, Darmstadt — 2FIAS, Frankfurt — 3Institut für Kernphysik, Universität zu Köln — 4Institut für Kernphysik, TU Darmstadt — 5WNSL, Yale University, New Haven, USA — 6Department of Physics, NCSU, USA — 7GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung — 8Department of Physics, Duke University, TUNL, USA
Ein neuer experimenteller Aufbau bestehend aus HPGe- und LaBr3-Detektoren wurde an der High Intensity γ-ray Source (HIγS) installiert [1]. Die Kombination des mono-energetischen Photonenstrahls von HIγS mit der Methode der γ-γ-Koinzidenzen ermöglicht erstmals die direkte Beobachtung von Zerfallskaskaden in Kernresonanzfluoreszenz-Experimenten. Die besonders hohe Sensitivität erlaubt die Untersuchung des Zerfallsverhaltens von Spin =1,2 Zuständen mit geringer Intensität unterhalb der Teilchenschwellen. Ein Überblick über den neuen Aufbau, sowie die Ergebnisse des Experiments am Kern 140Ce werden präsentiert und mit QPM Rechnungen verglichen.
* Supported by the Alliance Program of the Helmholtz Association (HA216/EMMI), the DFG (SFB 634 and ZI 510/4-2).
[1] B. Löher et al., Nucl. Instr. Meth. A 723 (2013) 136–142