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Frankfurt 2014 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 34: Instrumentierung

HK 34.2: Gruppenbericht

Mittwoch, 19. März 2014, 17:00–17:30, HZ 8

Der Mikrovertex-Detektor des PANDA-Experiments — •Hans-Georg Zaunick für die PANDA Kollaboration — II. Physikalisches Institut, Justus-Liebig-Universität Gießen, 35392 Gießen

Das PANDA-Detektorsystem am derzeit im Aufbau befindlichen Beschleunigerkomplex FAIR in Darmstadt ist konzipiert für die Untersuchung der starken Wechselwirkung in Proton-Antiproton-Annihilationen. Der experimentelle Aufbau besteht aus einem das stationäre Target umgebenden Targetspektrometer und dem Vorwärtsspektrometer, das den stark in Vorwärtsrichtung geboosteten Event-Topologien Rechnung trägt. Um Charm-haltige Kanäle mit hoher Effizienz registrieren zu können, umgibt den Interaktionspunkt ein Mikrovertex-Detektor (MVD), welcher durch hohe Spur- und Vertexauflösung u.a. kurzlebige Charmonium-Zustände vom Untergrund zu unterscheiden vermag.

Der MVD wird aus vier Lagen dünner Silizium-Detektoren bestehen, davon zwei Lagen Pixelsensoren und zwei Lagen doppelseitige Streifensensoren (DSSD), sowie mehreren Pixel/Streifen Vorwärts-Disks. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die technologischen Aspekte von Design und Konstruktion des Detektors in Hinblick auf die herausfordernden experimentellen Bedingungen, wie z.B. die Abwesenheit eines Hardware-Triggers, hohe Ortsauflösung, begrenztes Verlustleistungs-Budget oder die Strahlenhärte aller Komponenten. Es werden aktuelle Prototypen und bisher mit ihnen durchgeführte Strahltests vorgestellt und deren Ergebnisse diskutiert.

Gefördert durch BMBF und HIC4FAIR

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