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Frankfurt 2014 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 44: Instrumentierung

HK 44.4: Vortrag

Donnerstag, 20. März 2014, 14:45–15:00, HZ 9

Ortssensitiver Nachweis von kosmischer Höhenstrahlung in einem segmentierten HPGe-Detektor — •David Schneiders, Benedikt Birkenbach, Jürgen Eberth, Herbert Hess, Gheorghe Pascovici, Peter Reiter und Andreas Vogt — IKP, Universität zu Köln

Der neu entwickelte Dual-Gain-Vorverstärker der AGATA-HPGe-Detektoren ermöglicht mit Hilfe eines Time-over-Threshold-Verfahrens den Nachweis von hochenergetischen γ-Quanten und geladenen Teilchen bis zu einer Energie von 160 MeV. Die Messmethode reduziert zusätzlich die Totzeit des Detektors signifikant. Durch die Segmentierung des Detektors ist es möglich, partielle Energiedepositionen ortssensitiv aufzulösen. In einer Langzeitmessung wurden Energien bis 200 MeV von hochenergetischen Teilchen aus der kosmischen Höhenstrahlung nachgewiesen. Energieverlustrechnungen sind konsistent mit dem Myonenanteil der einfallenden Höhenstrahlung. Die gemessenen Ergebnisse wurden ebenfalls mit den Ergebnissen einer Monte-Carlo-Simulation des Detektorsystems verglichen. Wichtige zukünftige Anwendung ist die Unterdrückung von unerwünschten hochenergetischen Sekundärteilchen bei der in-beam γ-Spektroskopie bei NUSTAR/FAIR.
Gefördert durch das BMBF (05P12PKFNE TP4).

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