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Berlin 2015 – wissenschaftliches Programm

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GR: Fachverband Gravitation und Relativitätstheorie

GR 13: Alternative Aspects and Approaches

GR 13.1: Vortrag

Mittwoch, 18. März 2015, 16:30–16:50, H 2033

100 Jahre Einsteins ART - das letzte Wort? — •Albrecht Giese — Taxusweg 15, 22605 Hamburg

Einsteins ART gilt vielen als die erfolgreichste Theorie der Physik. Ein mathematisch komplettes Werk, dessen Vorhersagen sich stets präzise bestätigt haben. Lohnt also ein Hinterfragen? Antwort ist JA.

Einstein hat die relativistische Gravitation als Geometrie beschrieben, also mathematisch, nicht physikalisch. Logischer Ausgangspunkt ist das (starke) Äquivalenzprinzip. Es ist aus heutiger Sicht nicht gültig; also fehlt Einstein die logische Basis. Und der Formalismus fußt auf der riemannschen Geometrie eines gekrümmten, 4-dim. Raumes; für nur wenige Physiker handhabbar.

Es gibt als Alternative den Relativitäts-Ansatz nach Hendrik Lorentz. Dieser fußt nicht auf Prinzipien, sondern auf unabhängig bekannten physikalischen Vorgängen. Seine Vorhersagen sind mit gleicher Präzision korrekt wie die bei Einstein. Die Mathematik erfordert jedoch nur Schulniveau, und die Vorgänge sind der Vorstellung zugänglich. Darüber hinaus ist die Verträglichkeit mit der übrigen Physik vom Ansatz her gegeben, also auch kein Problem mit der Quantentheorie. Dunkle Energie, Dunkle Materie sind nicht notwendig.

Nach Hans Reichenbach ein Ansatz, der in Analogie dem Wechsel zum kopernikanischen Weltbild entspricht.

Für weitere Info: www.ag-physics.org

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