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Bochum 2015 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 16: Poster Session - Helmholtz Graduate School for Plasma Physics

P 16.13: Poster

Dienstag, 3. März 2015, 16:30–18:30, Foyer Audimax

Stromtrieb durch Neutralteilchen-Injektion an ASDEX Upgrade — •David Rittich, Ursel Fantz, Christian Hopf, Benedikt Geiger, Francois Ryter und das ASDEX Upgrade Team — Max-Planck-Institut fuer Plasmaphysik, Garching

Um einen Tokamak stationär zu betreiben oder zumindest dessen Pulsdauer zu verlängern, muss der Plasmastrom oder zumindest ein Teil davon nicht-induktiv erzeugt werden. Zudem sind für Szenarien mit verbessertem Plasmaeinschluss maßgeschneiderte Stromprofile nötig. Zum nicht-induktiven Stromtrieb und zu gezielten Modifikationen des Stromprofils eignen sich sämtliche Zusatzheizungen, die entweder auf der Einstrahlung von elektromagnetischen Wellen oder der Injektion von neutralen Wasserstoffatomen (NBI) beruhen. Am Tokamak ASDEX Upgrade erlaubt die große Flexibilität der installierten NBI, während einer Entladung radiale Quellen, welche nahe der magnetischen Achse einen geringen Strom treiben, durch tangentiale Quellen, die etwas abseits der magnetischen Achse einen höheren Strom treiben, zu ersetzen. Untersucht werden die dadurch auftretenden räumlichen und zeitlichen Veränderungen des Stromprofils, sowie dessen Zusammensetzung. Gezeigt werden Messergebnisse der Motional-Stark-Effect-Diagnostik (MSE), der Fast-Ion-D-Alpha-Spektroskopie (FIDA) und der Faraday-Rotations-Polarimetrie in Endladungen in denen etwa 20% des Stroms durch NBI getrieben werden. Die Messergebnisse dieser Diagnostiken werden mit Vorwärtsrechnungen verglichen, welche unter Zuhilfenahme des Transportcodes TRANSP [1] erzeugt werden. [1] TRANSP home page, http://w3.pppl.gov/transp

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