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Bochum 2015 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 24: Theory and Modelling III

P 24.4: Vortrag

Donnerstag, 5. März 2015, 11:25–11:40, HZO 50

Analyse der Elektronentrajektorien in magnetisierten Hochleistungsplasmen — •Dennis Krüger, Sara Gallian, Jan Trieschmann, Thomas Mussenbrock und Ralf Peter Brinkmann — TET, Ruhr-Universität Bochum, Deutschland

High Power Pulse Magnetron Sputtering (HPPMS) ist neben anderen Anwendungen ein wichtiges Beispiel technischer magnetisierter Plasmen. Weitere Beispiele sind z.B. Hall Thruster, oder die Advanced Plasma Source (APS). Der Fokus bei HPPMS liegt auf der Erzeugung eines hochdichten Plasmas mit sehr hohem Ionisationsgrad. In der Fusionsforschung, die im Gegensatz zu den aufgezeigten Beispielen im Regime der Hochtemperaturplasmen angesiedelt ist, ist die Gyrokinetik eine seit Jahrzehnten erfolgreich etablierte Theorie. Im Hinblick auf die Verwendung dieser Theorie im Regime magnetisierter Niedertemperaturplasmen, im Speziellen bei HPPMS, bestehen einige fundamentale Unterschiede. Diese betreffen insbesondere den Grad der Magnetisierung und die zugrundeliegende B-Feld Konfiguration (Wand-Wechselwirkung). Somit besteht die Notwendigkeit zur Prüfung einiger essentieller Annahmen, wie z.B. die Isotropie der Verteilungsfunktion. Zur Validierung dieser Annahmen wird im Rahmen dieser Arbeit die Einzelteilchenbewegung von Elektronen in einer Zone über dem Target, welche durch das statische, extern vorgegebene Magnetfeld dominiert wird, untersucht. (Diese Arbeit wird im Rahmen des SFB/Transregio 87 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.)

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