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Bochum 2015 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 7: Poster Session - Dusty Plasmas

P 7.9: Poster

Montag, 2. März 2015, 16:30–18:30, Foyer Audimax

Vollständige Überprüfung der Epstein’schen Reibungstheorie bei staubigen Plasmen — •Oguz Han Asnaz, Hendrik Jung, Franko Greiner und Alexander Piel — IEAP, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Die Epstein’sche Reibungstheorie [1] wird häufig zur Beschreibung der Reibung von Staubpartikeln am Neutralgas in Plasmen verwendet. Die Proportionalität des Gasreibungskoeffizienten γ mit dem Gasdruck wurde bereits mittels phasenaufgelöster Resonanzmessungen gezeigt [2]. Mit einer statistischen Analyse von über 100 PMMA- und MF-Partikeln verschiedener Größen wird die invers proportionale Beziehung zwischen Gasreibungskoeffizienten und Partikelradius nachgewiesen. Weiterhin erlaubt diese Statistik eine genaue Bestimmung des Reflexionskoeffizienten von δ = 1,44±0,05.

Mit der nun vollständig überprüften Gültigkeit des Ausdrucks von Epstein, lässt sich die Größe eines Partikels durch eine Resonanzmessung präzise ermitteln.
Gefördert von der DFG im Rahmen des SFB-TR24, Projekt A2.
[1] P. S. Epstein. Phys. Rev. 23, 1924.

[2] J. Carstensen et al. IEEE Trans. Plasma Sci. 41, 2013.

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