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Heidelberg 2015 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 3: Instrumentation 2

HK 3.5: Vortrag

Montag, 23. März 2015, 15:45–16:00, M/HS2

Luminositätsbestimmung mit dem PANDA Luminositätsdetektor — •Stefan Pflüger1,2, Florian Feldbauer1,2, Miriam Fritsch1,2, Prometeusz Jasinski1,2, Anastasia Karavdina1, Roman Klasen1,2, Heinrich Leithoff1,2, Stephan Maldaner1,2, Mathias Michel1,2, Christof Motzko1,2 und Tobias Weber1,21Johannes Gutenberg-Universität Mainz — 2Helmholtz Institut Mainz

Das PANDA Experiment, das am neuen Beschleunigerkomplex FAIR in Darmstadt entsteht, ist für Hadronspektroskopie optimiert. Im Vordergrund steht die Suche nach neuen Zuständen und die präzise Vermessung bereits entdeckter Zustände, z.B. des X(3872). Die erforderliche Präzision für diese Messungen kann nur mit Hilfe der Energie-Scan-Methode erreicht werden. Wichtig für die Normierung der Messpunkte untereinander ist die genaue Messung der Luminosität.

Die Luminosität wird bei PANDA mittels elastischer Antiproton-Proton-Streuung, im Winkelbereich von 3-8 mrad gemessen. Der Luminositätsdetektor befindet sich hinter dem PANDA-Spektrometer und besteht aus 4 Ebenen mit Silizium-Pixel-Detektoren (HV-MAPS) die Teilchenspuren registrieren. Im Anschluss an die Spurrekonstruktion der elastisch gestreuten Antiprotonen wird die integrierte Luminosität extrahiert. Systematische Unsicherheiten bei der geometrischen Akzeptanz, Detektorauflösung und Lage und Form des Antiprotonenstrahls sowie des Targetstrahls haben maßgeblichen Einfluss auf die Genauigkeit der Luminositätsmessung und werden in diesem Beitrag vorgestellt.

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