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Heidelberg 2015 – wissenschaftliches Programm

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MS: Fachverband Massenspektrometrie

MS 6: Posters

MS 6.8: Poster

Dienstag, 24. März 2015, 17:00–19:00, C/Foyer

Laser-Resonanzionisation und Spurennachweis von Dysprosium und Erbium für das ECHO-Projekt — •Dominik Studer, Patrick Dyrauf, Michael Franzmann, Tina Gottwald, Tom Kieck, Tobias Kron, Fabian Schneider und Klaus Wendt — Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Zur Untersuchung optischer Spektren von Dysprosium und Erbium wie auch zum elementselektiven Nachweis in ausgewählten Proben wird in der LARISSA Arbeitsgruppe die Methode der Laserresonanzionisation eingesetzt. Die mehrstufige Anregung optischer Übergänge erfolgt durch die in der Arbeitsgruppe entwickelten hoch-repetierenden Titan:Saphir-Laser und bedient sich zusätzlich einer nachfolgenden Massenseparation im Quadrupol-Massenspektrometer MABU (Mainzer Atomic Beam Unit). Die Kenntnis der Spektren der Holmium-Nachbarelemente Dysprosium und Erbium ist insbesondere im Rahmen des ECHo-Projekts wünschenswert, bei dem die Masse des Elektron-Neutrinos durch Untersuchung des Elektroneneinfangprozesses am Radioisotop Ho-163 bestimmt werden soll. Da bei der dort verwendeten Holmiumprobe bereits geringfügige Verunreinigungen durch die Nachbarelemente Dysprosium und Erbium die Messung signifikant beeinträchtigen können, ist die Bereitstellung hocheffizienter elementselektiver Selektions- und Nachweisverfahren mittels Resonanzionisation zur Reinheitsprüfung der Ausgangsproben unabdingbar. Hierzu werden spektroskopische Untersuchungen und Effizienzmessungen vorgestellt.

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