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Wuppertal 2015 – wissenschaftliches Programm

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EP: Fachverband Extraterrestrische Physik

EP 12: Exoplaneten/Astrophysik

EP 12.1: Vortrag

Freitag, 13. März 2015, 11:00–11:15, G.10.02 (HS 9)

Anwendung akustischer Sensoren zur Navigation im Eis für das Enceladus Explorer Projekt — •Simon Zierke1, Dmitry Eliseev1, Dirk Heinen1, Peter Linder1,2, Franziska Scholz1, Stefan Wickmann1 und Christopher Wiebusch11III. Physikalisches Institut, RWTH Aachen, D-52056 Aachen — 2Institut für Bioengineering, FH Aachen, D-52428 Jülich

Das Enceladus Explorer Projekt ist eine vom DLR geförderte Machbarkeitsstudie für eine zukünftige Raumfahrtmission mit dem Ziel Leben auf dem Saturnmond Enceladus nachzuweisen. Dabei soll eine Probe aus einer wassergefüllten Spalte unterhalb der Eisoberfläche entnommen werden. Dieses Szenario wurde in der Antarktis durch die Entnahme einer subglazialen Wasserprobe getestet. Dazu war die Entwicklung von Navigationsverfahren in Eis, sowie eine Bildgebung des Vorfeldes notwendig. Die eingesetzte Sonde ist der sogenannte IceMole. Dieser ist eine kombinierte Bohr- und Einschmelzsonde, mit der Möglichkeit durch partielle Ansteuerung von Heizelementen Kurven zu fahren. Für den IceMole wurden neben konventionellen Navigationslösungen zwei akustische Navigationssysteme entwickelt - ein Ortungssystem basierend auf Trilateration und eine sonografische Vorfelderkundung auf Basis von phasengesteuerten Ultraschallarrays. In diesem Vortrag wird ein Überblick über das Enceladus Explorer Projekt gegeben und Ergebnisse des finalen Tests in der Antarktis präsentiert.

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