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Wuppertal 2015 – wissenschaftliches Programm

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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik

ST 2: Biomedical Imaging II

ST 2.7: Vortrag

Montag, 9. März 2015, 18:15–18:30, BZ.08.02 (HS 3)

Schallstrahlungskraftkontrast in Magnetresonanzaufnahmen - Verbesserung von Messablauf und Bildergebnissen — •Lino Lemmer1, Judith Wild1, Anna-Lisa Kofahl1, Deniz Ulucay1, Sebastian Theilenberg1, Bernd Habenstein1, Bernd Weber2, Kerstin Rhiem3, Carsten Urbach1 und Karl Maier11HISKP, Universität Bonn — 2Life&Brain, Bonn — 3Uniklinik Köln

Brustkrebs ist in Deutschland mit jährlich 75200 Neuerkrankungen die häufigste bösartige Tumorerkrankung. Die hohe Sensibilität der Frühdiagnostik sorgt gleichzeitig für eine sehr hohe Abklärungs- und Falsch-Positiv-Rate, die Patientinnen körperlich und geistig stark belastet. Mittels Schallstrahlungskontrast in Magnetresonanz-Aufnahmen wird versucht, eine verbesserte Einordnung und damit eine Erhöhung der Spezifität zu erreichen. Dabei wird während einer bewegungssensitiven Spin-Echo Sequenz Ultraschall auf das zu unter suchende Gewebe eingestrahlt. Im Schallstrahl kommt es neben der dynamischen Bewegung daraufhin zu einer statischen Verschiebung in Schallausbreitungsrichtung, die sich im Phasenbild zeigt. Daraus lässt sich auf die Elastizität des Gewebes schließen. Vorherige Untersuchungen an gewebeimitierenden Phantomen waren erfolgreich, sodass nun eine Studie an Brustkrebspatientinnen mit gesicherten Befunden durchgeführt wird. Dazu musste die Untersuchungsapparatur bezüglich der Untersuchung von Menschen optimiert werden. Da bei den ersten Messungen erhebliche Bildstörungen aufgetreten sind, muss zudem die Bildqualität verbessert werden. Es werden die ersten Ergebnisse von Patientenmessungen präsentiert.

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