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Wuppertal 2015 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 10: Niederenergie Neutrinophysik I

T 10.6: Vortrag

Montag, 9. März 2015, 15:25–15:40, I.12.01 (HS 30)

Charakterisierung von großvolumigen CZT-Detektoren mit einer Quad-Grid-Struktur für das COBRA-Experiment — •Katja Rohatsch für die COBRA Kollaboration — TU Dresden, Institut für Kern- und Teilchenphysik, 01069 Dresden, D

Zur Untersuchung des neutrinolosen doppelten Betazerfalls werden beim COBRA-Experiment Raumtemperatur-Halbleiterdetektoren, bestehend aus Cd, Zn und Te, verwendet, die mehrere Doppel-Beta-Isotope beinhalten.
Das Demonstratorsetup im Untergrundlabor LNGS in Italien ist aus 64 1 cm3-Detektoren aufgebaut. Um ein zukünftiges Großexperiment zu ermöglichen werden größere Detektoren benötigt. Deshalb werden neue 6 cm3-Detektoren mit einer höheren Vollenergiedetektionswahrscheinlichkeit für die gesuchten 0νββ-Zerfälle und einem besseren Volumen-zu-Oberflächen-Verhältnis untersucht. Dadurch wird auch der Untergrundbeitrag von Oberflächenkontaminationen durch alpha-aktive Isotope deutlich reduziert. Zurzeit werden großvolumige CZT-Detektoren mit einer Quad-Grid-Struktur getestet, bei denen die Anode in vier Sub-Grids unterteilt ist.
In diesem Vortrag wird ein Laborexperiment zur Charakterisierung der großvolumigen CZT-Quad-Detektoren vorgestellt. Außerdem werden erste Ergebnisse zur Arbeitspunktbestimmung präsentiert und diskutiert.

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