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Wuppertal 2015 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 3: Neue Physik: vektorartige Quarks, Z’, W’

T 3.9: Vortrag

Montag, 9. März 2015, 16:00–16:15, L.09.31 (HS 11)

Ausschlussgrenzen für die Suche nach neuen massiven neutralen EichbosonenFrank Ellinghaus, •Paul Gessinger und Stefan Tapprogge — Uni Mainz

Neue massive neutrale Eichbosonen können im invarianten Massenspektrum der resultierenden Zerfallsprodukte aus Proton-Proton Kollisionen am Large Hadron Collider gesucht werden. Hierzu werden Erwartungen auf Basis des Standardmodells mit Daten aus dem ATLAS-Experiment verglichen.

Mithilfe von Monte-Carlo-Simulationen können Signalhypothesen für die Signaturen der Resonanzen von massiven Eichbosonen mit verschiedenen Massenhypothesen erzeugt werden.

Statistische Verfahren erlauben eine Quantifizierung der Übereinstimmung der Daten mit dem Untergrund oder der Signalhypothese als Obergrenze auf σ B, dem Produkt von Wirkungsquerschnitt und Verzweigungsverhältnis. In Abwesenheit eines Signals können für verschiedene Massenhypothesen des gesuchten Eichbosons Obergrenzen auf σ B bestimmt, und damit Untergrenzen auf die Masse des jeweiligen Eichbosons gesetzt werden. Hierbei werden zumeist schmale Resonanzen betrachtet.

Im Vortrag wird die Erstellung einer Prognose für die Massenuntergrenze des Z’ aus dem E6-Modell in Proton-Proton Kollisionen bei √s = 13 TeV diskutiert. Hierbei wird ein frequentistischer Ansatz, die CLs-Methode, eingesetzt, welche in der Statistik-Bibliothek HistFitter implementiert ist.

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