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Wuppertal 2015 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 38: Postersession

T 38.8: Poster

Dienstag, 10. März 2015, 13:00–13:45, Foyer Ebene G.10

Monte Carlo Simulation der Antwortfunktion des KATRIN Experimentes mit KASSIOPEIA — •Stefan Groh für die KATRIN Kollaboration — Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Kernphysik (IKP)

Ziel des Karlsruher Tritium Neutrino Experiments ist es durch eine Endpunktsuntersuchung des β-Zerfallsspektrums von Tritium die effektive Masse des Elektronantineutrinos direkt und modellunabhängig mit einer Sensitivität von 200 meV/c2 (90% CL) zu bestimmen.

KATRIN setzt eine fensterlose gasförmige Tritiumquelle, eine Transportstrecke mit differentiellen und kryogenen Pumpbereichen, ein System aus zwei elektrostatischen Spektrometern (Vor- und Hauptspektrometer) mit magnetischer adiabatischer Kollimation (MAC-E-Filter) und einen großflächigen, ortsauflösenden Siliziumdetektor ein. Sowohl begleitend zu den Messungen als auch zur Untersuchung von systematischen Effekten ist es von außerordentlicher Wichtigkeit durch Monte Carlo Simulationen der Signalelektronen durch den kompletten etwa 70 m langen KATRIN Aufbau die Anwortfunktion des Experimentes zu bestimmen. Für diesen Zweck wird das KASSIOPEIA Simulationspaket eingesetzt, welches innerhalb der KATRIN-Kollaboration entwickelt wurde. In diesem Poster werden die Herausforderungen der mikroskopischen Teilchenbahnverfolgung von Tritium-Signal-Elektronen durch den gesamten KATRIN Experimentieraufbau dargelegt und die Ergebnisse der Monte Carlo Simulation mit analytischen Berechnungsmethoden verglichen. Gefördert durch das BMBF unter Kennzeichen 05A11VK3 und durch die Helmholtzgemeinschaft.

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