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Wuppertal 2015 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 41: Detektoren und DAQ 1

T 41.4: Vortrag

Dienstag, 10. März 2015, 17:30–17:45, G.10.07 (HS 5)

Schnelle Pattern Recognition zur Spurrekonstruktion mit Linearer Komplexität für den ATLAS Inner Detector Trigger — •Robert Langenberg1, 2, Andreas Salzburger2, Markus Elsing2 und Mark Sutton3,2 für die ATLAS Kollaboration — 1Technische Universität München — 2CERN — 3University of Sussex

Die bisher im Inner Detector Trigger verwendeten Spurrekonstruktionsalgorithmen leisten für die erwarteten Run 2 Daten inakzeptable Physik performance. Es wird eine verbesserte Methode vorgestellt, die die Verwendung aufwändigerer Verfahren vermeidet.

Der Spurrekonstruktion fuer den ATLAS Inner Detector Trigger liegt eine lineare Transformation der Spurpunkte zugrunde, ähnlich einer Hough-Transformation. Diese erlaubt das Finden von Spuren durch die gegebenen Spurpunkte in linearer Zeit. Diese Methode benötigt die Position der Interaktionspunkte. Kritisch für die Physik performance ist daher ein effizienter Algorithmus zur Bestimmung dieser Vertices. Der in Run 1 verwendete Algorithmus funktioniert nur für geringe Anzahl Hintergrundereignisse. Dieser Ansatz wurde entscheidend verbessert, so dass Vertices auch bei vielen Kollisionen pro Event mit hoher Wahrscheinlichkeit erkannt werden können. Der Transformationsschritt wurde zusätzlich dahingehend optimiert, dass er auch in der offline Spurrekonstruktion anwendbar wäre, um den bislang verwendeten Ansatz mit exponentieller Komplexität zu vermeiden. Eine Proof-of-Concept Implementierung zeigt, dass sich sowohl die Bestimmung der Interaktionspunkte als auch der deutlich teurere Transformationsschritt mit geringem Aufwand effizient parallelisieren lassen.

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