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Wuppertal 2015 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 68: Neue Physik: Wimps, Monopole, Allgemeine Suchen

T 68.7: Vortrag

Mittwoch, 11. März 2015, 18:15–18:30, L.09.21 (HS 13)

Modell-unabhängige Suche in CMS - Hadronische Endzustände — •Andreas Albert, Deborah Duchardt, Thomas Hebbeker, Simon Knutzen, Arnd Meyer, Paul Papacz und Tobias Pook — III. Physikalisches Institut A, RWTH Aachen University

Im Jahr 2012 wurden am CMS Experiment am LHC Daten entsprechend einer integrierten Luminosität von etwa 20 fb−1 bei einer Schwerpunktsenergie von 8 TeV aufgenommen.

Suchen nach Physik jenseits des Standardmodells werden meist auf die charakteristischen Signale einer bestimmten Theorie spezialisiert. Diese Spezialisierung erhöht die Sensitivität der Analyse auf das untersuchte Modell, schränkt aber gleichzeitig den Blickwinkel ein: Neue Phänomene können leicht übersehen werden, falls sie in exotischen, unerwarteten Endzuständen auftreten.

Um auch diesen toten Winkel untersuchen zu können, betrachtet MUSiC (Model Unspecific Search in CMS) die von CMS aufgenommenen Daten möglichst uneingeschränkt. Alle Ereignisse werden anhand der enthaltenen Objekte (z.B. Elektronen) in Klassen einsortiert. In jeder dieser Klassen werden gemessene Ereigniszahlen mit der Vorhersage des Standardmodells verglichen. Mithilfe einer automatisierten statistischen Analyse wird die Übereinstimmung von Daten und Vorhersage quantifiziert.

Neben der Suche in (semi-)leptonischen Endzuständen werden erstmals auch voll hadronische Zustände betrachtet. Erste Ergebnisse der Suche in hadronischen Endzuständen werden in diesem Vortrag vorgestellt.

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