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Wuppertal 2015 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 84: Trigger 2

T 84.9: Vortrag

Donnerstag, 12. März 2015, 18:45–19:00, G.10.06 (HS 6)

Konzeption des neuen Jet/Energiesummen-Moduls der ersten Triggerstufe des ATLAS-Detektors — •Stefan Rave, Esteban Fullana Torregrosa, Ulrich Schäfer, Volker Büscher, Bruno Bauss und Stefan Tapprogge — Insitut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die höheren Schwerpunktsenergien und Luminositäten der kommenden Ausbaustufen des LHCs stellen eine Herausforderung an das Triggersystem des ATLAS-Detektors dar. Um unter diesen Anforderungen effizient interessante Ereignisse zu selektieren, muss das existierende System ausgebaut werden. Insbesondere steigen dabei die Ansprüche an die Jet-Trigger. Die gesamte erste Stufe hat, um die mit einer Rate von 40 MHz eingehenden Daten zu verarbeiten und auf eine Rate von 100 kHz zu reduzieren, eine Latenz von 2,5  µ s zur Verfügung.

Dieser Beitrag stellt das Konzept für den Jet Feature Extractor (jFEX) vor. Dieses Modul soll ab dem Jahre 2019 die Berechnung von Jets und Energiesummen in der ersten Triggerstufe durchführen. Dazu werden die Daten des Kalorimeters mit einer feineren Granularität als bisher verarbeitet, um eine höhere Flexibilität bei der Jet-Definition zu gewährleisten. Zudem wird die Sensitivität für größere Jets verbessert, indem die überarbeiteten Algorithmen, dank verbesserert Hardware, mit größeren Radien arbeiten können, als es bei dem aktuellen System der Fall ist. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist die Korrektur der Effekte von Pile-Up Ereignissen. Um die für diese Aufgaben erforderlichen Daten empfangen zu können, ist eine Eingangsbandbreite von mehreren Tb/s pro Modul erforderlich.

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